Die Generationen vor uns haben enorm viel geleistet und den Wohlstand geschaffen, den wir heute in der Schweiz geniessen. Diesen Wohlstand verdanken wir Fleiss, Innovation, Zuverlässigkeit, einem starken gemeinsamen Willen und Solidarität – den Werten unserer Vorfahren, die zum Erfolg führten und für die man uns weltweit schätzt.  Es ist an uns heute, auf dieser Grundlage das Beste für unsere und die nächsten Generationen zu machen. Dazu gehört ein starker, prosperierender Kanton Freiburg von Châtel-Saint-Denis bis Flamatt, von Jaun bis Estavayer.  Es geht darum, die Weichen in Bern so zu stellen, das beispielsweise der Ausbau der Bahninfrastruktur in der Westschweiz zügig vorankommt, denn wir haben in der Romandie enormen Nachholbedarf. Ein gut ausgebauter öffentlicher Verkehr ist sowohl entscheidender Wirtschafts- als auch Umweltfaktor. Freiburg ist ein zu recht stolzer Agrarkanton.

Ich bin auf einem Bauernhof aufwachsen. Als Bub lernte ich, dass wir für gute Ernten abhängig sind von der Natur, vom Wetter, den Insekten, von sauberer Luft, sauberem Wasser und fruchtbaren Böden. Gerade bei der Nahrungsmittelproduktion bedeutet der Erhalt unserer natürlichen Umwelt auch den Erhalt unserer Lebensgrundlage. Wir haben nur eine. Wir brauchen  Modelle für einen haushälterischen Umgang mit dem knapper werdenden Wasser, starke Anreize für eine möglichst hohe Biodiversität und grosse Anstrengungen, um den dramatischen Verlust unserer Artenvielfalt gerade bei Insekten und Vögeln zu bremsen. Wer nämlich hinhört, wird es bemerkt haben: Es wird immer leiser da draussen in der Natur.

Weiter so wie immer? Das hat keine Zukunft! Die Herstellungs-, Energie- und Entsorgungskosten der Wegwerfproduktion können wir gescheiter verwenden. Und vor allem: Überfluss ist überflüssig! Viel besser ist es, wenn wir nun beherzt in Technologien investieren, die uns weg von der Einwegwirtschaft hin zu einer Kreislaufwirtschaft der kurzen Wege führen, in der gebrauchte Materialien ewig wiederverwendet werden; und indem wir von den klimaschädlichen fossilen Energieträgern wegkommen und konsequent auf erneuerbare eniheimische Energien setzen. Das ist nicht nur die Grundlage für eine lebenswerte Zukunft, sondern auch eine überlebensfähige, prosperierende lokale Wirtschaft. Daran will ich in auch in der kommenden Legislatur in Bern weiterarbeiten und versuchen, den Sprung in den Ständerat zu schaffen.

Mir gelingt es auch recht gut, in Bern etwas zu bewegen. Zum Beispiel konnte ich mit dem Projekt einer vertrauenswürdigen, staatlichen E-ID, eines der wichtigsten Digitalisierungsprojekte beim Bund, mit breiter politischer Unterstützung aufgleisen. Gerade mit dem Aufkommen von KI wird die Frage nach Vertrauenswürdigkeit noch wichtiger. Dabei kommt der E-ID eine zentrale Rolle zu. Oder mit dem Vorstoss zur fehlenden Verantwortungskultur in der Finanzindustrie, mit dem ich ein Jahr vor dem Credit Suisse-Kollaps  das Parlament überzeugen konnte. Dieser dient dem Bundesrat nun als Basis für die Neuausrichtung einer tauglichen Finanzmarktaufsicht. Mit einem weiteren Vorstoss konnte ich den Bundesrat überzeugen, sich für eine international abgestimmte rechtliche Grundlage einzusetzen, um die weltweit über 300 Milliarden Franken eingefrorenen russischen Staatsgelder für den Wiederaufbau der Ukraine zu verwenden. Diese Motion ist eine der ganz wenigen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine, die vom Bundesrat und Mitgliedern aus fünf Fraktionen unterstützt wird. Eine ausführliche Bilanz meiner Legislaturarbeit finden Sie auf meiner Webseite. 

Gouverner c’est prévoir

Au Parlement, nous exerçons la surveillance du conseil fédéral et pouvons, grâce à nos instruments parlementaires, influencer directement le travail du gouvernement. Mon parcours atypique et mon bilinguisme m’aide énormément à trouver des majorités pour mes interventions avec les groupes linguistiques des différents camps politiques. Mon expertise dans les domaines de la « durabilité numérique » et du « marché financier vert », que je peux mettre à profit notamment au sein de la Commission de la politique de sécurité, de la Commission des finances et, en tant que premier suppléant, souvent aussi de la Commission de l’économie, est également très appréciée. Et en tant qu’entrepreneur, je jouis d’une certaine crédibilité grâce à mon engagement pour une économie, progressiste, solidaire et compatible avec l’environnement.

Je suis originaire du Val-de-Charmey – anciennement Cerniat – dans le district de la Gruyère, et j’ai grandi dans le district de la Singine. Jusqu’à présent, j’ai vécu la moitié de ma vie dans chacune des deux régions linguistiques du canton.
J’incarne en quelque sorte l’esprit Motié-Motié fribourgeois. Ce serait un honneur pour moi de pouvoir représenter le canton dans sa diversité au sein de la chambre haute.

En tant qu’entrepreneur, politicien, mais surtout en tant que père, j’ai très envie de mener une politique intelligente et progresiste, qui profite à notre canton, à la Suisse et donc aux générations futures.

C’est ma mission, c’est pour cela que je m’engage.