
Was mich antreibt
Vater, Velonerd, Firmengründer
Ich bin Vater zweier fantastischer Kinder, verheiratet und lebe am Stadtrand von Freiburg in Granges-Paccot – meinem Ruhepol. Ich bin auf dem Bauernhof aufgewachsen, habe später eine Schreinerlehre gemacht, bin diplomierter Holzingenieur, Informatiker und vom Velo angefressen. Vor meiner Wahl in den Nationalrat 2019 war ich fast 20 Jahre vor allem damit beschäftigt, eine Firma mit über 200 Mitarbeitenden mit aufzubauen: Liip. Und da konnte ich mich austoben: Klimaneutral, 4 Wochen Vaterschaftsurlaub seit Beginn, Teilzeitarbeit – und die Firma gehört ausschliesslich denen, die auch einen Job in der Firma haben. So wie ich finde, dass Wirtschaft funktionieren müsste: Sie ist für uns Menschen da, nicht umgekehrt.
Neu, anders oder weniger bedeutet nicht “schlechter”
Jede Krise birgt auch grosses konstruktives Potential. Damit sich dieses Potential entfalten kann, sollten wir Herausforderungen als Chance betrachten. Doch das klappt nur, wenn wir uns der Sache undogmatisch annehmen. Dazu gehört auch die Fähigkeit, nicht mehr Zeitgemässes hinter uns zu lassen und auch über den Tellerrand hinaus zu denken. Sowieso: Neu, anders oder weniger bedeutet nicht zwingend “schlechter”. Ganz im Gegenteil.